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Schlösser und Burgen sind ihr Thema. Und so verwundert es nicht, dass der Münsterland e.V. sofort an Gisela Schäper gedacht hat, als Fotos der Burgruine Stromberg benötigt wurden.

Was schließlich aus den Panoramaaufnahmen der Drensteinfurterin geworden ist, können Interessierte in einer neuen App entdecken, die unter Federführung des Münsterland e.V. entstanden ist.

Seit Ende 2023 ist die App unter dem Titel „Schlösser & Burgen Münsterland“ für Smartphones und Tablets verfügbar. Auf die Nutzerinnen und Nutzer warten Insider-Tipps, Hörreisen, Augmented Reality und Mini-Spiele. So wird auf innovative Weise veranschaulicht, welche Geschichten sich hinter den historischen Gemäuern verbergen – von denen es im Münsterland mehr als 100 gibt.

Und da kommt Gisela Schäper ins Spiel. Die Fotokünstlerin hat sich für ihr Projekt „Schlossgeflüster“ in den vergangenen Jahren ohnehin viel mit alten Herrenhäusern und Adelssitzen beschäftigt. Dabei ging es allerdings um noch erhaltene Gebäude und die darin verborgenen Schätze. Nun aber galt es, einen früheren Burg-Standort fotografisch in Szene zu setzen. Vier verschiedene Perspektiven sind entstanden. In einem zweiten Schritt hat Zeichner Till Lenecke dann schematische Darstellungen der einstigen Burg angefertigt. In vier Vorher-Nachher-Slidern können Interessierte sich dank der App nun ein Bild davon machen, wie die Burg einmal ausgesehen haben könnte.

 

Von ne/pm (Text WN, 16.02.2024)

 

Die App „Schlösser & Burgen Münsterland“ steht bei Google Play und im Apple App Store kostenfrei zum Download bereit. www.muensterland.com/schloesserundburgen


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